Sonntag, 13. Juli 2014

Schoko-Apfel-Kuchen

Heute stell ich euch mal einen meiner Lieblingskuchen vor.
Ich hab ihn schon einige Male gebacken und muss sagen, er ist sehr unkompliziert zu machen und sooo lecker - die Kombination von Schokolade, Äpfel und der herben Orangenmarmelade - einfach himmlisch!
Gefunden hab ich das Rezept in der Zeitschrift "Lust auf Genuss" 9/12





Schoko-Apfel-Kuchen

125 gr dunkle Schokolade am besten mit Orangen (70% Kakaoanteil)
125 gr weiche Butter
5 Eier
200 gr Zucker
1 Prise Salz
1 Bio-Orange
2 cl Cointreau
2-3 Äpfel (z.B. Braeburn, Elstar)
80 gr. Mehl
20 gr Kakao
Orangenmarmelade

- Springform (26 cm) fetten, Boden mit Backpapier belegen, oder wie ich Backpapier in einen Backrahmen basteln
- Schokolade klein hacken, zusammen mit der Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen
- Eier, Zucker und Salz richtig schön schaumig  schlagen
- Orange heiß waschen, abtrocknen und Zesten abziehen
- Orange auspressen
- O-Saft mit den Zesten und Cointreau mischen
- Äpfel schälen, vierteln entkernen grob würfeln
- Äfelstücke mit der O-Saft-Mischung vermischen
- Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen
- Mehl und Kakao mischen
- Butter-Schoko unter die Eimasse heben
- dann Mehl-Kakao unterheben
- Teig in Form füllen
- Äpfel aus der Marinade fischen und auf dem Kuchen verteilen
- Marinade aufheben


- nun ca. 40 min backen

- dann Marinade auf den noch warmen Kuchen träufeln - das macht ihn schön saftig


-wenn der Kuchen etwas abgekühlt ist, Orangenmarmelade erhitzen und schön reichlich auf den Kuchen streichen und ganz abkühlen lassen


Mein Fazit: Leeeeecker, naja ist auch mein Lieblingskuchen. Aber er ist halt auch sehr saftig, schokoladig, fruchtig eine schöne Kombi. Probiert es aus!








Dienstag, 8. Juli 2014

Faltenbrot - ganz lecker zum Grillen

Letztes Wochenende haben wir ganz spontan entschlossen, zu grillen.
Schnell noch Freunde eingeladen und schon konnte es losgehen.

Da ich noch Hefe eingefroren hatte, selbstgemachte Kräuterbutter war auch noch im Kühlschrank war gleich klar: Knoblauch-Faltenbrot passt super dazu.
Das Rezept hab ich erstmals auf dem Blog von Sarah entdeckt und nun schon einige Male gemacht und bin echt begeistert.
In der Überschrift hab ich ja nur "Faltenbrot" geschrieben, oben dann von "Knoblauch-Faltenbrot" - es kommt ganz darauf an ob man die verwendete Kräuterbutter mit oder ohne Knoblauch macht. Man kann aber auch eine ander Würz-Butter verwenden, ganz nach Belieben.

Aber nun zum Rezept:


Knoblauch-Faltenbrot

600 gr Mehl
300 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
2 TL Salz
50 gr. Öl

Kräuterbutter


- die Hefe in dem lauen Wasser auflösen
- alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem schönen glatten Teig verkneten oder wie ich die Küchenmaschiene arbeiten lassen ;-)
- nun das Ganze eine Stunde, gern auch ein wenig länger, gehen lassen
- die Kräuterbutter schon mal aus dem Kühlschrank nehmen

- den Teig noch mal durchkneten und auf Backblechgröße ausrollen
- die Kräuterbutter draufstreichen - Menge nach Belieben, aber bedenken, wenn es zuviel ist, läuft später alles total raus



- zum "Falten" hab ich 2 Versionen ausprobiert_
- man kann den Teig nun in Streifen schneiden, W-förmig falten und in eine Springform legen oder
- den Teig in kleine Vierecke schneiden - hübsch wird es mit einem Teigrädchen


- nun die Vierecke wie kleine Säckchen zusammendrehen und in eine Springform stellen
- hat den Vorteil, dass die Butter nicht so rausläuft



- bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min backen

Achtung: unbedingt Alufolie um die Backform legen, denn es läuft eventuell Butter raus, oder eine wasserdichte Backform verwenden - hier vorgestellt

- nach dem Bachen, wenn das Faltenbrot noch warm ist, mit ein wenig Kräuterbutter bestreichen, gibt einen schönen Glanz und sieht toll aus


Unser Fazit: Mal wieder ist das Brot super angekommen, es hat uns allen sehr gut geschmeckt.
Wir haben die Stücke einfach so abgezupft, das kommt vor allem bei den Kindern gut an.
Und - keine Angst es ist wirklich ohne zu großem Aufwand  zu machen!