Freitag, 15. Dezember 2017

Schneeflöckchen - Kekse die genauso zart schmelzen

Unter der Bezeichnung " Der wohl zarteste Keks der Welt" habe ich dieses Rezept im Netz gefunden. 
Kurzer Check  - alles zu Hause!! Und schon konnte es losgehen.
Das Schöne an diesen leckeren kleinen Keksteilchen: außer einer Rührschüssel braucht man eigentlich nichts weiter, keinen Teig ausrollen, nichts ausstechen. Also auch ideal um mit kleineren Kindern zu backen. 



Schneeflöckchen


Zutaten:
250 gr Stärke
250 gr weiche Butter
80 gr Puderzucker
100 gr Mehl 
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt 
evtl. Abrieb einer 1(/2 Biozitrone)
Puderzucker zum Bestäuben 

Zucker und Butter cremig rühren, die restlichen Zutaten dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 
Den Teig in 3 Teile teilen und jedes Teil zu einer Rolle formen, in Backpapier einwickeln und für 1/2 Stunde in den Kühlschrank legen. 
In dieser Zeit schon mal den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nach der Kühlzeit die Rollen in gleichmäßige Scheiben schneiden und daraus haselnussgroße Kugeln formen. Die Kugeln mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Eine Gabel in Mehl tauchen, abklopfen und die Kugeln damit leicht eindrücken, dadurch ensteht dieses "Streifenmuster". 
Wenn alle Kugeln gemustert wurden, kann das Blech für ca. 15 min in den Backofen. Schön darauf achten, dass sich schön hell bleiben.
Dann aus dem Ofen nehmen und nach dem  Abkühlen mit Puderzucker bestäuben. 

Klicke hier für eine druck und speicherbare PDF-Version!



Einigen Kindern hat die zitronige Note der Kekse nicht geschmeckt, dann einfach den Zitronenabrieb weglassen.


Und es ist wirklich so, die Kekse "schmelzen" förmlich im Mund.
Dieser wunderbar mürbe Schmelz der Schneeflöckchen kommt durch den hohen Anteil an Speisestärke.  



 Klick auf das Bild um das Rezept als PDF auszudrucken

Und das allerbeste: die Kekse kann man eigentlich das ganze Jahr über essen, denn nennt man sie halt nicht Schneeflöckchen, sondern "Tautropfen", oder so😉

Mittwoch, 29. November 2017

Rotweinkuchen mit weißer Glühweincreme

Zum 1. Advent heute mal ein weihnachtliche Torte, einfach mal was anderes als Stollen und Plätzchen und so lecker.



Rotweinkuchen


Zutaten: 
300 gr Butter
250 gr Zucker
375 gr Mehl
1 Päck. Backpulver
2 Eßl Kakao 
2 TL Zimt
1 Prise Salz
Vanilleextrakt
1 Msp Kardamon
250 ml Rotwein
1 Päck. Schokostreusel
5 Eigelb
gemahlene Mandeln 
5 Eiweiß

Den Backofen auf 180°C vorheizen, 2 Backringe mit 20 cm ∅ oder 2 Backformen vorbereiten.
Die Butter mit dem Zucker, Salz und Vanille schaumig rühren, die Eigelb nach und nach unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver, Kakao, Zimt, Kardamon und gemahlenen Mandeln nach Belieben mischen  und abwechselnd mit dem Rotwein in die Buttermasse einrühren. Zum Schluss die Schokostreusel dazugeben. Die Eiweiße steif schlagen und unter die Masse heben. 
Dann alles in die vorbereiteten Formen füllen und ca. 40 min backen, mittels Stäbchenprobe kontrollieren.


Weiße Glühweincreme

Zutaten: 
6 Blatt Gelatine
200 ml weißer Glühwein  
75 gr Zucker
1 unbehandelte Zitrone
4 Eigelb
250 gr Mascarpone
400 ml Schlagsahne


Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Schale der Zitrone abreiben und die Zitrone auspressen.
Den Glühwein mit dem Zucker, 4 Eigelb, Abrieb der Zitrone, den Zitronensaft im heißen Wasserbad solange schlagen bis die Masse dick wird. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Masse auflösen, dabei gründlich einrühren. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und alles abkühlen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Wenn die Masse zu gelieren beginnt, die Sahne steif schlagen. Unterdessen erst die Mascarpone unter die Weinmasse ziehen anschließend die Sahne unterheben. Nun das Ganze wieder ein wenig stehen lassen, bis es anfängt fest zu werden.

Nun kann die Torte zusammengesetzt werden. Die Böden oben gerade schneiden, dann jeden der Böden noch einmal durchschneiden, so dass man insgesamt 4 Böden erhält.  
Den 1. Boden auf eine Platte legen und mit einem Tortenring umschließen. Ein wenig von der Glühweincreme auf den Boden geben und verstreichen. Die Creme soll ca. 1,5 cm hoch sein. mit den Restlichen Böden ebenso verfahren. Auf den oberen Bodennur eine dünne Schicht streichen, so dass die Krümel gebunden sind. nun die Torte für 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit die Creme fest wird.  
Danach den Tortenring lösen und die Torte ringsum dünn mit der Creme bestreichen, auch um die Krümel zu binden. Die Torte nochmal kurz in den Kühlschrank. Nun die Torte ringsum gleichmäßig mit der Creme bestreichen und glatt streichen.
Die Torte im Kühlschrank gut durchkühlen lassen, ich hab sie sogar 2 Stunden in den Gefrierschrank gestellt.

Deko
Marzipan
evtl. Glitzerpuder
Dekoelemente nach Wahl
Schokoglasur oder Schoko-Mirrorglace


Für die Deko habe ich eine Schokomirrorglace vorsichtig in die Mitte gegossen so dass es wie ein Drip-Cake aussieht, an einigen Stellen einfach ein wenig nachhelfen damit es gleichmäßig aussieht.

Dann hatte ich noch einige Fondant-Schneeflocken und für die Sterne habe ich Marzipan ausgerollt und die Sterne ausgestochen. Auch die Sterne hab ich mit ein wenig Silber-Glitzerpuder bestäubt,  leider kam das Glitzern nicht ganz so schön raus. 


Aber für den Geschmack war es nicht so wichtig. 
Der Kuchen hat eine leichte Rotweinnote und schmeckt so herrlich weihnachtlich durch die Gewürze und so schön schokoladig.




Die Creme ist wunderbar sahnig und cremig und sehr leicht.









Den Kuchen kann man aber auch in einer Kastenform backen und einfach nur so essen.

Dienstag, 21. November 2017

Cookies - eine weihnachtliche Variante

Diese Cookies habe ich schon einige Male gebacken,dann meist natura.
Diesmal aber habe ich sie ein wenig weihnachtlich "gepimt" und es war ein gelungenes Experiment. Okay so richtig zufrieden war ich erst nach dem 3. Versuch. Meine Jungs zu Hause haben auch alles brav aufgefuttert.😁
Lässt man die Weihnachtsgewürze weg, schmecken die Cookies das ganze Jahr. Und man kann beliebig mit den Komponenten spielen, ob Schoko, egal welche Sorte oder kombiniert, Nüsse, Cranberry´s, Smarties und und, ...

Diesmal habe ich zum Einen zweierlei Schokosorten und zum anderen karamelisierte Haselnüsse verwendet.

Man erschrickt bei dem hohen Zuckeranteil, aber den braucht man halt um die Konsistenz so schön chewy hinzubekommen. Auch beim Backen darauf achten, dass sie nicht tot gebacken werden, lieber 1 Minute eher raus nehmen, die Cookies müssen noch weich sein.





Cookies

Zutaten:
250 gr weiche Butter
190 gr brauner Zucker
120 gr Zucker
2 Eier
420 gr Mehl
70 gr Speisestärke
1/2 TL Natron
1 TL Backpulver
Salz 
Vanille

4 Kardamonkapsel
1 Nelke 
1 Piment
1 Msp Anis
1 Msp gemahlener Macis
1-2 TL Zimt

400 gr Schokolade, Nüsse, Rosinen, Cranberrys..... 

Zubereitung: 
Den Backofen schon mal auf 180°C  Ober- und Unterhitze vorheizen.
Für die Weihnachtsgewürzmischung die Kardamonkapseln, den Piment und die Nelke anrösten, die Schale der Kardamonkapseln entfernen, die Samen zusammen mit der Nelke und dem Piment mörsern und dann mit den restlichen Zutaten mischen. 

Butter mit den beiden Zuckersorten schön hellcremig rühren. die Eier nacheinander zufügen und gründlich unterrühren. Mehl, Stärke, Natron, Backpulver, Salz miteinander mischen und ebenfalls unterrühren, die Vanille und die Gewüze zugeben und alles zu einem zähen Teig verrühren. 
Ich habe den Teig geteilt und für eine Hälfte 100 gr Zartbitterschokolade und 100gr Vollmilchschokolade gehackt und in den Teig geknetet.
Für den zweiten Teil habe ich Haselnüsse grob gehackt, angeröstet und mit 2-3 EL Zucker karamellisiert und in den Teig geknetet.
Von dem Teig etwa einen teelöffelgroßes Stück abnehmen, kleine Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Dazwischen immer etwas Platz lassen, die Cookies laufen noch ein wenig breit.
Die Cookies ca.10 min backen, dabei darauf achten dass sie nicht zu lange backen. Abkühlen lassen und am besten noch leicht lauwarm genießen. 


Die Variante mit den karamelisierten Haselnüssen, die sind wunderbar knackig.


Wenn man die Schoko-Cookies lauwarm genießt, ist die Schoko noch wunderbar weich.  Genau das richtige für trübe Tage.


Probiert es aus, diie Cookies sind soooo lecker. Immer. Das ganze Jahr über.

Sonntag, 5. November 2017

Zitronentarte

Auf diesen Post, bzw. der zugrundeliegenden Tarte freue ich mich schon seit Wochen, aber leider hat es immer wieder nicht reingepasst.
Aber erst mal von Anfang an:
Um den nicht vorhandenen Sommer ein wenig zu verlängern, nutzten wir die zeitigen Herbstferien um noch ein wenig Sonne zu tanken. Dieses Jahr verschlug es uns an den Golf von Neapel.  Unser Hotel, direkt am Meer mit einem traumhaften Blick zum Vesus, ja da kann man schon von Dolche Vita sprechen. Pflicht für unseren Mini-S: hoch auf den Vesuv, aber auch Pompeji stand auf unserem Plan und - ganz wichtig die Amalfiküste entlang.
Ja und was begegnet einen da auf Schritt und Tritt: Amalif-Zitronen! Diese sind deutlich größer als unsere aus dem Supermarkt und haben einen intensiven Geschmack, vor allem auch die Schale. Natürlich wanderten 2 kg Zitronen und eine Cetro (für Zitronat) in unseren Koffer.



Wieder zuhause angekommen ging es gleich los: Alkohol (96%) besorgen, Schale abschälen und den berümten Limoncello ansetzen. Der steht nun im Keller und braucht noch ein wenig für seine Vollendung.

Den Saft der Zitronen hab ich ausgepresst und in einer Eiswürfelform eingefroren um ihn für seinen großen Auftritt parat zu haben. Und nun endlich war es soweit. Als Verwendung für den Saft schwebte mir nämlich schon in Italien eine Zitronentarte vor.

Zitronentarte
für eine Tarteform 35 x 13 cm
nach eine Rezept von Matthias Ludwigs 





Mürbeteig
Zutaten:
130 gr Zucker
130 gr Butter  
1 Eigelb
2 gr Salz
335 gr Mehl
50 ml Sahne
1 Msp Backpulver

Zucker und Butter zu einer glatten Masse verrühren, Eigelb und Salz untermischen. Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit der Sahne zügig unterkneten. 
Den Teig etwa 3-4 mm stark ausrollen und in die Tarteform einlegen, gut verteilen und den überschüssigen Rand abschneiden.
Das Ganze nun für mindestens 1/2 Stunde in den Kühlschrank.
Inzwischen den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.
Nach der Kühlzeit den Boden mit einer Gabel einstechen und etwa. 20 min backen. Ich habe zusätzlich Erbsen in einen Bratschlauch gegeben und in die Tarte gelegt, damit der Boden schön glatt bleibt und keine Blasen schlägt.
Die Tarte nun auskühlen lassen.

Zitronencreme
Zutaten:
130 ml Zitronensaft
30 ml Orangensaft
100 gr Zucker
4 Eigelb
2 Eier
95 gr Butter

1 Blatt Gelatine
Abrieb einer 1/2 Bio-Zitrone

Erst mal die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Dann Zitronensaft, Orangensaft und 50 gr Zucker zum Kochen bringen. Eigelbe, Eier und die restlichen 50 gr Zucker gut verrühren (ich nehme gleich einen Pürierstab). Den Topf mit dem kochenden Saftgemisch vom Herd ziehen und die Eier zügig und gründlich unterrühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze und unter ständigen Rühren solange schlagen bis die Masse puddingartig eindickt und leicht köchelt. Dann vom Herd ziehen und noch ein wenig weiterrühren und anschließend beiseite stellen. 
Die Butter würfeln mit der ausgedrückten Gelatine und dem Zitronenabrieb in eine Schüssel geben. Die heiße Masse darübergießen und etwa 1 Minute stehen lassen. Anschließend mit einem Pürierstab alles zu einer homogenen Masse mixen. Diese fällt ein wenig zusammen und die untergerührte Luft entweicht. 
Die noch leicht warme Zitronencreme wird nun bis zum Rand in die Tarte gefüllt und dann für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt.

Baiser
Zutaten:
2 Eiweiß
120 gr Zucker
5ml Zitronensaft

Eiweiße und Zucker in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad unter leichten Rühren auf 60°C bringen. Die Schüssel dann vom Wasserbad nehmen und mit einem Rührgerät oder wie ich in der Küchenmaschine zu einer sehr cremigen und festen Eiweißmasse aufschlagen. Das hat schon so ungefähr 10 min gedauert. Zum Schluss noch den Zitronensaft unterrühren.
Dann habe ich die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit einer großen Tülle gefüllt und lauter kleine Tuffs aufgespritzt. Die Spitzen sind seht spitz geraten, was beim abflämmen nicht ganz so günstig erwies.
Einen kleinen Brenner hab ich leider nicht in meiner Küche, aber mein Mann hat in seiner Werkstatt einen Lötbrenner, der geht auch (hat ein wenig mehr Wums)😉 
Mit dem Brenner nun den Baiser leicht bräunen oder kurz unter den Grill geben.
Bei mir hat es mit den bräunen leider nicht ganz so gleichmäßig funktioniert und die Spitzen sind recht dunkel geworden, da muss ich noch ein wenig üben.



Jetzt endlich kann die Tarte angeschnitten werden. Das Messer gleitet duch den weichen Baiser und die Zitronencreme und kämpft dann ein wenig mit dem festeren Mürbeteig.


Man schmeckt zuerst die Zitronencreme, wunderbar zitronig, aber nicht zu sauer. Dazu der süße cremige Baiser und zum Schluss der süße, etwas festere Mürbeteig.


Mir war der Mürbeteig ein wenig zu fest, beim nächsten Mal evtl. ein wenig dünner. 
Aber alles in allem war ist es eine wunderbare Tarte, die passt auch super an einem schönen Sommertag, aber so lange wollte ich nicht warten.



Sonntag, 24. September 2017

Erdbeertörtchen

Diesen Post hab ich seit Wochen schon dutzende Male geschrieben - in Gedanken. Tatsächlich machen mir mein Rücken und meine Arme ein wenig zu schafen, so dass ich dann Abends keine mehr Energie habe, mich an den Laptop zu setzen.
Heute aber möchte ich euch endlich diese wundervolle Törtchen präsentieren. Ich bin meist recht selbstkritisch, aber beim Genuss diese Törtchens war ich sofort begeistert. Die Creme ist wunderbar sahnig, aber auch frisch, dazu die Kombination mit den Erdbeeren - mmh.
Okay die Erdbeerzeit ist nun wirklich vorbei, aber bei uns gibt es auch noch sehr schöne Himbeeren, oder auch mit Brombeeren, ja da gibt es viele Möglichkeiten.


Erdbeertörtchen
(12 Törtchen mit 6 cm Durchmesser

Biskuit
Zutaten:
4 Eiweiß
30 gr Zucker
Prise Salz
30gr Eigelb
20 gr Speisestärke
20 gr Weizenmehl
2 El Kakao
20 gr flüssige Butter

Den Backofen auf 180 °C Ober-/ und Unterhitze vorheizen.
Zuerst die Eiweiße mit dem Zucker und einer Prise Salz aufschlagen. Das Eigelb verquirlen und dazugeben. Die Stärke mit dem Mehl und dem Kakao mischen und über die Eiweißmasse sieben, anschließend unterheben. Einen Löffel von dieser Masse mit der flüssigen Butter mischen und ebenfalls unterheben.
Die Biskuitmasse dünn auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder eine Backmatte streichen und 8-10 min backen.

Mascarponecreme
Zutaten:
250 gr Mascarpone
100 gr Quark
Prise Salz
70 gr Zucker
75 gr Holundersirup (selbstgemacht)
1/2 Limette
4 Blatt Gelatine
200 gr Sahne
1 Eiweiß
1 EL Zucker

Zunächst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Mascarpone kurz glattrühren, dann den Quark, Zucker und Salz dazugeben und zu einer homogenen Masse verrühren. Die Limette auspressen und zusammen mit dem Holundersirup leicht erwärmen, die Gelatine darin auflösen.
Einige Löffel der Mascarponecreme einrühren, damit die Gelatine nicht klumpt, anschließend alles in die Mascarpone einrühren. 
Die Sahne cremig aufschlagen und unter die Mascarponecreme ziehen.  Das Eiweiß mit dem Zucker ebenfalls steif schlagen und auch unter die Creme heben.
Die Masse kann nun erst mal ein wenig anziehen, währenddessen kann man die Zusammensetzung des Törtchens vorbereiten.

Ich habe die Tortenringe mit Tortenrandfolie ausgelegt, dadurch lassen sie sich später auch sehr gut aus der Form lösen.
Aus dem Biskuit entsprechend große Kreise ausstechen, in doppelter Menge, da wir ja oben und unten eine Biskuitschicht brauchen.
Eine Biskuitscheibe in jeden Tortenring legen, man kann sie auch noch mit Holundergelee oder Erdbeermarmelade bestreichen.
Die Erdbeeren waschen,das Grün entfernen,halbieren und mit der Schnittkante nach außen in die Tortenringe legen bis die Außenkannte geschlossen ist, das Innere auch mit Erdbeeren ausfüllen.
Dann die Mascarponecreme einfüllen, glatt streichen und die 2. Biskuitscheibe auflegen.
Die Törtchen nun für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Masse schön fest wird.
Die Törtchen können aus dem Tortenring gelöst werden, die Tortenrandfolie wird abgezogen und alles dekorieren.



Als ich das Törtchen das erste Mal probierte habe, war ich echt begeistert und das kommt nicht soo häufig vor 😉. Die Mascarponecreme ist so wunderbar sahnig, dazu die leichte Säure der Erdbeeren mmmmh.



 Eine Woche später hatte ich die Törtchen als Torte gemacht, okay, den Kakao hatte ich vergessen ;-( aber auch so war die Torte wieder sehr lecker.
 

 


Samstag, 15. Juli 2017

Grüne Erdbeer-Quark-Sahne Torte mit Holunder

Seit ich diese Torte auf den Blog von Maren gesehen hatte, ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem diese wunderschönen grünen Böden hatten es mir angetan.
Als wir nun im Urlaub an der Ostsee bei Karl´s Erdbeer-Erlebnishof waren, wo sich alles um Erdbeeren dreht (man glaubt gar nicht was es alles so gibt), wuchs der Appetit auf ein leckeres Erdbeertörtchen.
Nun wieder zu Hause ging es gleich ans Einkaufen - aber ach du Schreck! es gibt zur Zeit keine schönen Erdbeeren bei uns, da es ständig regnet und die Erdbeeren darauf nicht gerade mit Begeisterung reagieren. Damit war mein unsrprünglicher Plan dahin, aber die schöne grüne Torte fiel mir wieder ein und ich suchte die schönsten Erdbeeren aus.
Meine Abwandlung zu Marens Torte besteht darin, dass ich in die Quarkschicht kleine Erdbeerstückchen einstreuen und die Böden mit meinem Holundersirup tränken wollte. 
Noch mal kurz den Blogbeitrag gründlich durchlesen - oh genau meine Abwandlung hat Maren auch schon vorgeschlagen - na das nenn ich mal Gedankenübertragung, kann nur ein gutes Zeichen sein.
Dann beim Backen lief einiges nicht so wie sonst, so dass ich mich eigentlich schon von diesem Blogbeitrag verabschiedete. Letztendlich war ich dann doch soweit zufrieden, das die Torte auf den Blog darf. Nun ja die Fotos sind nicht so toll geworden, da ich nur unsere alte "Knipse" hatte, aber ich denke sie zeigen das Wichtigste: eine schöne und leckere Torte.





Grüne Erdbeer-Quark-Sahne Torte mit Holunder

Torte von Ø20 cm

Rührteig
Zutaten: 
100 gr Babyspinat
100 gr Saure sahne
Abrieb von 2 Limetten
Saft einer 1/2 Limette
200 gr weiche Butter
200 Zucker
5 Eier
2,5 TL Backpulver
300 gr Mehl
1 Prise Salz

Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backformen oder Backringe vorbereiten.
Dann den Spinat mit saurer Sahne, Limettenabrieb und -Saft ganz fein pürieren.
Die weiche Butter mit dem Zucker schön cremig aufschlagen. Die Eier nach und nach einzeln gründlich einrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und über die Butter-Ei-Mischung sieben, das Salz dazu und alles kurz aber gründlich unterrühren. Zum Schluss die Spinat-Mischung dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermischen. Den Teig auf die 2 Formen aufteilen und rein damit in den Backofen und ca. 30 min backen, Stäbchenprobe.
Nach dem Backen gut abkühlen lassen. Dann den oberen Buckel abschneiden und jeden Boden einmal durchschneiden, so dass man 4 gleich große Böden hat. Früher hab ich das immer mit einem Faden gemacht, das hat auch super funktioniert, aber seit einiger Zeit habe ich so einen Tortenbodenschneider damit ist es sehr leicht gleichmäßige Böden hinzubekommen.

Quark-Sahne mit Holunder

Ich habe hierfür meinen selbstgemachten Holundersirup, gekaufter ist evtl. süßer, da beim Zucker erst mal mit weniger anfangen.

Zutaten:
300 gr Mascarpone
250 gr Quark 20%
30 ml frischer Limettensaft
Abrieb einer Limette
80 ml Holundersirup
60 gr Zucker
4 Blatt Gelatine
200 gr Sahne
1 EL Zucker

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Inzwischen die Mascarpone, Quark, Limettensaft und -abrieb, Zucker und Sirup glatt rühren. Die Gelatine in einem Topf langsam erwärmen, bis sie vollständig aufgelöst ist. Einige Löffel der Quarkcreme in die Gelatine einrühren um sie anzukühlen und dann alles gründlich unter Quarkcreme rühren. Unbedingt darauf achten, dass die Gelatine durch das Unterrühren des Quarks ziemlich abkühlt, falls es noch sehr warm ist, einfach noch einen Löffel Quark unterrühren, sonst gibt es unschöne  Gelatinestückchen.
Die Sahne mit dem Löffel Zucker aufschlagen und unter die Quarkcreme heben.

Vollendung

Holundersirup zum Tränken
Erdbeeren nach Gefühl😉

Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
Bei mir war die Quarkcreme ziemlich flüssig😥 deshalb hab ich zunächst einen Tortenring genommen. 
Den ersten Tortenboden mit ein wenig Sirup tränken und in den Tortenring legen. Ca. 1cm  Quarkcreme einfüllen und schön Erdbeerwürfel darüber verteilen.
Nun mit den restlichen Böden genauso verfahren und übereinander stapeln.
Den letzten Boden habe ich aber nur mit der Quarkcreme bestrichen.
Das Ganze dann für 1 Stunde in den Kühlschrank.
Dann den Ring entfernen und die Seiten auch mit der Quarkcreme gleichmäßig einstreichen.
Die ganze Torte schön Glatt streichen und ausdekorieren.
Wenn die Quarkcreme nicht so flüssig ist wie bei mir, kann man die Kühlzeit  weglassen und die Torte gelich fertig machen.
Aber auch dann sollte sie auf jeden Fall für mindestens 2-3 Stunden in den Kühlschrank.


Wir haben dieses Jahr unser Wonzimmer neu renoviert und nun eine richtig schöne grüne Wand. Da passt die Torte super dazu.😀 (Kommt leider auf den fotos nicht so schön rüber)


Aber nicht nur die Farbe der Böden passt so schön, nein die Torte schmeckt auch sehr gut. 
Die frische, sahnige Quarkcreme mit den frischen Erdbeeren. Ich hätte die Böden noch ein wenig mehr tränken können, damit der Holundergeschmack besser rauskommt.


 

Sonntag, 4. Juni 2017

Erdbeere küsst Curd

Jetzt wo es sogar bei uns im Erzgebirge wärmer wird, (ja dieses Jahr hat uns die kalte Jahreszeit sehr lang in Atem gehalten) hab ich oft keine Lust zu backen. Wenn es erst richtig heiß ist mag ich nachmittags am liebsten einfach ein Eis ohne großen Aufwand, Packung auf, Kugeln portionieren, ein wenig Schokosoße drauf, am besten noch einen ordentlichen Schuss Eierlikör 😋
Aber ab und zu juckt es mich dann doch in den Fingern. Dann ist ein schönes luftiges Törtchen auch nicht zu verachten. Da ich immer wieder gern was mit Zitrone mache, geisterte die Idee eines Törtchens mit Lemon Curd schon ein wenig in meinem Kopf herum, dazu ein Erdbeerkern... schon konnte es losgehen.
Außerdem wollte ich eine 3-farbige Mirror-Glaze ausprobieren, was aber nicht ganz so geklappt hat. Die Glasur ist schon super geworden, aber die drei Farben sind nicht zu erkennen. In den Youtube-Videos sieht das immer so einfach aus, aber ich werde es weiter versuchen, naja und außer mir wusste ja auch niemand wie es aussehen sollte.😉

Lemon Curdmousse-Törtchen mit Erdbeerherz


Erdbeerherz
Zutaten
200 gr Erdbeerpüree
20 gr Zucker
2 Blatt Gelatine

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ein wenig von dem Püree erwärmen, aber nicht kochen. Die Gelatine in dem warmen Püree auflösen und das restliche Erdbeerpüree einrühren. Die Masse in kleine halbrunde Silikonformen (2,5 cm) einfüllen, abdecken und mindestens 2-3 Stunden einfrieren.

Biskuit
(das Rezept ergibt 1 Blech, man brauch aber nur ein halbes, deshalb entweder nur das habe Rezept machen, 
oder mit dem Rest was anderes kreieren oder für später einfrieren)
Zutaten:
4 Eigelb
40 gr Puderzucker
3 Eiweiß
40 gr Zucker
Salz
40 gr Stärke
40 gr Mehl

Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Eigelbe mit dem Puderzucker sehr dick und hellcremig aufschlagen. Das dauert mit einer Küchenmaschine schon mal 5 min. Anschließend die Eiweiße mit dem Zucker und einer Prise Salz in einer anderen Schüssel steif schlagen.  
Ein Drittel des Eischnees unter die Eigelbmasse ziehen. Den restlichen Eischnee drübergeben und das Mehl und die Stärke drübersieben. Nun alles gut unterheben und auf ein mit Backpapier oder Backmatte belegtes Backblech streichen. Den Biskuit nun 10-12 min backen und abkühlen lassen.

Lemon Curdmousse
Zutaten:
3 Blatt Gelatine
3 Eiweiß
150 gr Lemon Curd gekauft oder selbstgemacht
110 gr Zucker
150 ml Sahne

Die Gelatine in kalten Wasser einweichen. Etwa ein Drittel des Lemon Curd´s langsam erwärmen, die Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Diese Masse in das restliche Lemon Curd einrühren. Die Eiweiße mit dem Zucker steif schlagen und in 3 Etappen unter die Lemon Curd-Masse unterheben. Anschließend die Sahne steif schlagen und ebenfalls unterziehen. 

Nun kann das Törtchen zusammengebaut werden. 
Ich hab meine halbrunden Silikonformen (7 cm)dazu verwendet.
Die Formen etwa halbvoll mit der Lemon Curdmousse füllen, die Erdbeerherzen aus der Form nehmen und in die Mousse drücken, so dass sie in etwa in der Mitte sitzen. Noch ein wenig Mousse auffüllen und glatt streichen.
Aus dem Biskuit passende Kreise ausstechen und auf die Törtchen legen.
Alles mit Folie abdecken und am besten über Nacht einfrieren.

Mirror Glaze
Zutaten:
5 Blatt Gelatine 
125 gr Glucosesirup
65 gr Wasser
125 gr Zucker
85 gr gezuckerte Kondensmilch
125 gr weiße Kuvertüre
Lebensmittelfarbe

Zuerst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Glucosesirup, Wasser und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd ziehen und zuerst die Kondensmilch gründlich einrühren. Als nächstes die ausgedrückte Gelantine darin auflösen und die Kuvertüre hinzugeben, ein wenig warten, dann alles verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. 
Wenn man nur eine einfarbige Glaze machen möchte, kann man jetzt schon die Farbe mit einrühren.
Ansonsten die Masse mit dem Stabmixer gut durchmixen, dabei darauf achten, dass man möglichst keine Blasen erzeugt. Alles nun durch ein Sieb gießen, um Klümpchen und Luftblasen zu entfernen. 
Die Glasur sollte bei ca. 35°C gegossen werden. Man kann sie aber auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und dann vorsichtig erwärmen.
Ich hatte die Glasur gedrittelt, ein Teil so belassen, ein Teil gelb, ein Teil grün eingefärbt. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, die Glasur erst mal mit weißer Farbe, dann in die entsprechenden Farben einzufärben, denn bei mir war der Kontrast zu gering. Ich hatte die Glasuren nacheinander in einen Meßbecher gegeben und dann insgesamt über die Törtchen gegossen, dadurch soll ein mehrfarbiger Effekt entstehen. Durch den fehlenden Kontrast ist der Effekt allerdings nicht zu erkenne gewesen, oder die Glasur ist zu sehr ineinander geflossen, so dass die Törtchen "nur einfarbig" geworden sind.



Aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch.


Die Mousse ist wunderbar luftig und zitronig, dazu das Erdbeerpürree, eine wunderbare Kombination.





 

Dienstag, 23. Mai 2017

Schoko-Maracuja-Torte mit Mirror-Glaze

Seit ich das Buch "Törtchen & Tartelettes" von Matthias Ludwig habe, ist mir diese Torte  immer wieder ins Auge gefallen. Es war bisher irgendwie nicht die richtige Gelegenheit um das Schokoträumchen in Angriff zu nehmen.
Aber jetzt schien mir der richtige Moment dafür zu sein - meine Eltern feierten ihre Goldene Hochzeit.  
Bei den restlichenKuchen hab ich ja eher auf Altbewährtes zurückgegriffen, aber ich wollte schon eine Art Hochzeitstorte machen, mit einer schönen Mirror-Glaze (die find ich so toll), ein bischen Deko und den Initialen der Beiden. 
Das Schöne an den Mousse-Torten ist, dass man sie einige Tage eher machen sollte, da sie sowieso eingefroren werden. 

Leider hatte ich die Kamera vergessen, so dass ich nur mit den Handy fotografieren konnte.

Schoko-Maracuja-Torte



Schokobiskuit

Zutaten:
70 gr gemahlene Mandeln
70 gr Puderzucker
2 Eier
3 Eiweiß
45 gr Zucker
55 gr Mehl
20 gr Kakao 
25 gr flüssige Buttter

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Mandeln mit den Eiern und dem Puderzucker hellcremig aufschlagen. 
In einer anderen Schüssel die Eiweiß mit dem Zucker und einer Prise Salz steif schlagen. Ein Drittel des Eischnees unter die Eimasse heben, den restlichen Eischnee darauf geben, Mehl und Kakao drübersieben und alles unterheben. Ein Löffel der Masse unter die geschmolzenen Butter ziehen und diese dann ebenfalls unterheben.
Die Biskuitmasse auf eine Backmatte streichen, oder ein mit Backpapier belegtes Blech und ca. 10 min backen.
Nach den Abkühlen einen Kreis von 20 cm und einen von 16 cm ausstechen.

Inzwischen schon mal die Maracuja-Creme vorbereiten:

Maracuja-Creme

Zutaten:
160 gr Maracujapüree (oder Saft)
45 gr Zucker
1 Eiweiß
1 Ei (L)
80 gr gewürfelte Butter
2 Blatt Gelatine

Das Maracujapüree aufkochen, die Gelatine in kalten Wasser einweichen. Währenddessen Eiweiß, Ei und Zucker verrühen.
Das heiße Püree in die Eiermasse einrühren, anschließend alles wieder in den Topf zurückgeben und so lange erwärmen bis die Masse dick wird und anfängt zu köcheln, dabei immer rühren. Vom Herd ziehen und noch ein wenig weiterrühren. Die Butter und die ausgedrückte Gelantine in eine Schüssel geben und die warmen Masse drübergießen und ein wenig stehen lassen. Dann alles gründlich verrühren und einige Minuten abkühlen lassen. 
Den kleineren Tortenboden in einen Tortenring legen und die Maracuja-Creme darauf gießen und alles für mindestens 2 Stunden einfrieren.

Schokomousse

Zutaten:
120 ml Milch
30 ml Sahne
1 Eigelb
25 gr Zucker
3 Blatt Gelatine
180 gr Kuvertüre (60%)
340 gr Sahne

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne mit der Milch aufkochen.
Das Eigelb mit dem Zucker gut verrühren. Die Sahne vom Herd ziehen, die Eimischung schnell und gründlich einrühren. Bei mittlerer Temperatur, unter ständigen Rühren weiter erhitzen, bis die Masse leichte Blasen wirft. 
Wieder vom Herd nehmen, die ausgedrückte Gelantine dazugeben, unterrühen und dann alles über die gehackte Kuvertüre geben, ein wenig stehen lassen, damit sich die Kuvertüre auflösen kann, dann zu einer homogenen Masse verrühren. Die Sahne steif schlagen und in 2-3 Portionen unterheben.

Nun ist alles vorbereitet und die Torte kann zusammengesetzt werden.

Als Erstes setzt man den 20 cm Tortenboden  auf eine Platte und legt einen Tortenring darum. Nun füllt man etwa ein Drittel der Schokomousse hinein und legt den gefrorenen Schokoboden mit der Maracujacreme so hinein, dass die Maracujaschicht nach unten und der Biskuit oben liegt. Danach die restliche Mousse einfüllen und glatt streichen. Mit Folie abdecken und mindestens eine Nacht einfrieren.

Mirror Glaze

Zutaten:
5 Blatt Gelantine
220 gr Zucker
170 ml Wasser
30 gr gesiebter Kakao
130 gr Sahne

Zuerst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Dann das Wasser mit dem Zucker aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen, Kakao und Sahne gründliche unterrühren und anschließend die ausgedrückte Gelatine in der Masse auflösen und einrühren. Die Glasur anschließend durch ein Sieb gießen, damit man auch wirklich keine Klümpchen drin hat.
Zum Gießen sollte die Glasur 26°C haben. Das war mein Problem - sie hatte 31°C und es dauerte ziemlich lang bis sie abgekühlt war.
Ich hab dann bei 27°C gegossen und ich fand die Glasur noch ein wenig zu warm. Gerade an der oberen Kante war die Glasur ein wenig dünn. Aber ich hab aus der Not eine Tugend gemacht und bin einfach noch mal am Rand entlang, dadurch sieht es nun am Rand wie ein Drip Cake aus.


Die Torte hab ich mit weißen Schoko-Spiralen-Stückchen, frischen Früchten, gehackte Pistazien und Buchstaben aus Glatine-Zucker garniert.



Beim Anschnitt war die Torte leider (mal wieder) nicht ganz durchgetaut, aber es war nur ein kleiner Hauch.
Geschmacklich fand ich die Kombi: Schoko Maracuja echt sehr lecker.